04. August 2025
Artikel

PV-Finanzierung oder Dach vermieten? Ihre Optionen im Vergleich

Ob Kauf, Kredit oder Dachmiete: Wir zeigen alle Wege zur Photovoltaik und wie Sie mit hellgrün Ihre Dachfläche ohne Aufwand nutzen können.

PV-Anlage finanzieren oder Dachfläche verpachten? Das sind Ihre Möglichkeiten

Kurzübersicht über die Themen des Blogs "PV-Anlage finanzieren oder Dachfläche verpachten? Das sind Ihre Möglichkeiten"

Mit dem Solarboom der letzten Jahre und langfristig steigenden Strompreisen stellen sich immer mehr Haushalte und Unternehmen die Frage, ob auch sie ihr Dach mit einer Solaranlage ausstatten wollen. Dabei ist die Finanzierung ein entscheidender Faktor und kann auf verschiedenen Wegen ermöglicht werden.

Ob in Eigen- oder Fremdfinanzierung, über Fördermittel, Leasing oder Dachverpachtung - es gibt zahlreiche Optionen, um den Traum von grünem Solarstrom vom eigenen Dach zu verwirklichen. 

Welche Möglichkeiten es gibt, welche Dächer eigentlich für PV geeignet sind und wann welche Finanzierung Sinn macht, zeigen wir in diesem Magazin. 

Wir bei hellgrün setzen uns mit unserem Rundum-Sorglos-Paket für PV-Strom vom eigenen Gewerbedach dafür ein, den Solarausbau und damit auch die Energiewende in Deutschland voranzutreiben. Denn nur gemeinsam schaffen wir es, Klimaziele zu erreichen und eine bessere Zukunft zu schaffen.

Übersicht über die Leistungen von hellgrün Energie für private Investoren und die Besitzer gewerblicher Dachflächen

Finanzierungslösungen für PV-Anlagen: Welche Finanzierungsoptionen gibt es? 

Wer eine PV-Anlage auf seinem Dach errichten lassen möchte, hat einige Finanzierungsoptionen zur Auswahl. Im Folgenden gehen wir näher darauf ein, welche Finanzierungen geeignet sind. 

Eigenkapital vs. Fremdkapital

Kredite, Darlehen und Förderungen bieten die nötige finanzielle Unterstützung, wenn Eigenkapital nicht zeitnah aufgebaut werden kann. Wer über die nötigen Ersparnisse verfügt, spart sich allerdings Zinsen und die Beantragung von Fördermitteln.

Voraussetzungen für Kredite:

Wer sich entscheidet, seine PV-Anlage mit Hilfe eines Kredits zu finanzieren, hat auch hier verschiedene Möglichkeiten (z.B. PV-, Raten- oder Konsumkredite). Banken prüfen dabei meist nur Schufa-Einträge und Alter. Das Einbringen von Eigenkapital ist meist nicht nötig, sorgt aber für einen günstigeren Zinssatz. 

Welche Kreditarten eignen sich für PV-Projekte? 

1. Öffentliche Förderkredite, z.B. Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW):

Der staatlich geförderte und zinsgünstige Finanzierung-Klassiker für PV-Projekte für Privatpersonen und Unternehmen ist als “Innovationsförderung für den Mittelstand” gedacht und bietet Fördermöglichkeiten wie Zuschüsse und Zinsvorteile. 

2. Nachhaltige Kredite von umweltorientierten Banken:

Beispielsweise bietet die GLS Bank, die sich dem Klimaschutz verschrieben hat, für Privathaushalte und Firmen Kredite für die PV-Finanzierung an. Für eine vereinfachte Beratung gibt es sogar einen praktischen Solar-Rechner

3. Zweckgebundene Modernisierungs- und Solarkredite:

Klassischer Bankkredit mit Zweckbindung über die Hausbank, der ausschließlich nachhaltigen Maßnahmen gewidmet ist. Dank des steigenden Anlagenwerts bietet der Kredit gute Kondition. 

4. Baufinanzierung mit PV-Komponente 

Im Rahmen eines Neubaus oder einer umfassenden Sanierung wird die PV-Anlage als Teil des Bauprojekts mitfinanziert. 

5. Freie Konsum- und Ratenkredite:

Dieser ungebundene Kredit ist nicht gefördert und kommt mit höheren Zinsen, ist dafür aber schnell verfügbar und kann frei verwendet werden. 

Neben klassischen Krediten für die Finanzierung einer PV-Anlage stehen auch Darlehen zur Auswahl. Diese unterscheiden sich folgendermaßen:

Ein Kredit ist häufig für kleinere Beträge mit kürzerer Laufzeit gedacht, z. B. in Form von Raten- oder Konsumkrediten. Ein Darlehen hingegen bezeichnet in der Regel höhere Summen mit längerer Laufzeit und niedrigeren Zinsen und ist somit oft für größere Investitionen wie eine gewerbliche Photovoltaikanlage geeignet.

Mit steigender Anlagengröße, etwa ab 50 oder 100 kWp, steigen auch die Investitionskosten deutlich. Neben der reinen Technik fallen zusätzliche Aufwände für Statik, Netzanschluss und Genehmigungen an.

Ein klassisches Bankdarlehen oder ein gefördertes Darlehen (z. B. von der KfW) kann hier langfristige Planungssicherheit bieten, besonders wenn es über 10–20 Jahre mit günstigen Konditionen läuft. Auch nachhaltige Banken wie die GLS bieten entsprechende Produkte, oft mit ökologischer Ausrichtung und persönlicher Beratung, an.

Insgesamt legen auch Banken immer mehr Wert auf nachhaltige Finanzierungen. Mehr dazu gibt es in unserem Magazin “Warum nachhaltige Finanzierungen für Banken und Bauherren zur Pflicht werden”.

Privatkredite

Privatkredite aus dem Familien- und Bekanntenkreis können eine Alternative zu klassischen Bankkrediten darstellen, die Bedingungen sollten allerdings in klarer Absprache und mit Rat eines Steuerberaters festgelegt werden. 

Leasing-Optionen

Beim Leasing oder der Miete einer Photovoltaikanlage übernimmt ein externer Anbieter die Anschaffung und Installation der Anlage. Sie nutzen die Anlage über eine vertraglich festgelegte Laufzeit (ähnlich wie bei einem Leasingfahrzeug), zahlen dafür eine monatliche Rate und profitieren vom erzeugten Solarstrom.

Diese Modelle eignen sich, wenn man keine hohe Anfangsinvestition tätigen möchte, aber dennoch von den Vorteilen der Solarenergie profitieren will. Je nach Anbieter besteht am Ende der Laufzeit auch die Möglichkeit, die Anlage zu einem Restwert zu übernehmen. Damit bleibt man zunächst flexibel und kann später Eigentümer werden, wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist.

Förderprogramme

Neben Krediten und Darlehen stehen auch verschiedene Fördermittel von Bund und Ländern zur Verfügung, durch die sich der Kapitalbedarf reduzieren lässt.

Wichtig: Die Anträge für die Förderungen müssen vor der Beauftragung und dem Bau der PV-Anlage gestellt werden! Welche Voraussetzungen und Förderbedingungen gelten, kann sich zudem je nach Förderprogrammen unterscheiden. Informationen dazu finden Sie beispielsweise in der Fördermitteldatenbank von Vattenfall. Da Förderungen aufgrund ausgeschöpfter Fördertöpfe abrupt beendet werden können, sollten Anträge möglichst rasch gestellt werden.  

Vergleich der Finanzierungsarten für Photovoltaik-Anlagen

Vergleich der Finanzierungsarten für Photovoltaik-Anlagen

Unsere Tipps:

💡 Kombinieren lohnt sich: KfW-Kredit + Landesförderung + Bankdarlehen = optimaler Finanzierungsmix.

🏦 Regionale Programme prüfen (z. B. in NRW, Bayern, Baden-Württemberg gibt es zusätzliche Zuschüsse).

🔍 hellgrün-Tipp: Wer keine Investition tätigen möchte, kann sein Dach verpachten und das mit Pachtzahlungen über 20+ Jahre ohne eigenen Aufwand.

Wer sich für die eigene Finanzierung entscheidet, findet in unserem Artikel “Was muss beim Bau einer Solaranlage beachtet werden?” alle relevanten Informationen zu nötigen Genehmigungen, aktuellen Vorschriften und vielem mehr.

Mit welchen Kosten ist bei Planung, Bau und Betrieb einer PV-Anlage zu rechnen? 

Neben Planung, Rückbau, Reparaturen und Reinigungen kommen bei einer Solaranlage einige einmalige Investitionskosten sowie laufende Kosten auf die Betreiber zu. 

Bei einer Anlage kann man mit Errichtungskosten von etwa 900 € pro kWp rechnen, dazu zählen Module, Wechselrichter, Montagesystem, Installation, Zähleranschluss, Statik, Arbeitssicherheit und Gerüst. 

Weitere Kosten umfassen bei beispielsweise einer Anlagengröße von 200 kWp:

  • Direktvermarktungskosten: 1.500€ 
  • Versicherungskosten: 250€ 
  • Wartung & Inspektion: 150€ 
  • Fernüberwachung: 0€ 
  • EEG-Messstellenbetrieb: 380€

Kurz gesagt: 

Die Finanzierung einer Photovoltaikanlage kann auf vielen Wegen erfolgen. Vom klassischen KfW-Förderkredit über nachhaltige Bankdarlehen bis hin zu Leasing- oder Ratenmodellen. Welche Lösung am besten passt, hängt von den finanziellen Möglichkeiten, der Dachnutzung und den individuellen Zielen ab. Bei guter Planung kann sich eine PV-Anlage über Einsparungen und Förderungen oft langfristig selbst tragen.

Doch nicht jeder möchte investieren, Verantwortung übernehmen oder Risiken eingehen. Für alle, die ihr Dach ohne eigene Kosten oder Aufwand wirtschaftlich nutzen möchten, ist Dachverpachtung eine attraktive Alternative. Besonders für große Gewerbedächer bietet hellgrün ein nachhaltiges Modell: regelmäßige Pachteinnahmen, keine Investition, und ein aktiver Beitrag zur Energiewende.

Für alle, die nicht selbst investieren wollen: Dachverpachtung als passives Einkommen

Was bedeutet Dachverpachtung? 

Unter der Dachverpachtung - oder vermietung versteht man, dass die Besitzer von Gebäuden ihre Dachflächen für die Solarprojekte anderen zur Verfügung stellen und dafür eine Dachpacht erhalten. 

Die Projektierung, die Montage, den Betrieb und alle weiteren organisatorischen und technischen Aufgaben werden dabei von den Pächtern übernommen, für Hausbesitzer gibt es keinen Mehraufwand und es fallen keine Kosten an.  

Überblick über die Dachverpachtung mit hellgrün

Mehr Informationen zu unseren Leistungen finden Sie hier.

Für die Verpachtung ist ein sogenannter Pachtvertrag nötig, in dem verschiedene Parameter wie Laufzeit, Pachtzahlung, Versicherung, Wartung und der Rückbau festgelegt werden. Dafür können ein Pachtvertrag, ein Mietvertrag oder ein Vertrag für die Eigenstromnutzung nötig sein.

Welche Voraussetzungen gibt es für die Dachverpachtung? 

Welche Dächer sind geeignet?

Verschiedene Faktoren wie die Dachform, Neigung, Größe der Dachfläche und die Ausrichtung sind hier von Bedeutung. Auch die Statik ist maßgeblich, denn eine zusätzliche Belastung von ca. 25 kg pro m² durch die Module sollte das Dach im Optimalfall aushalten können. In Einzelfällen ist auch die Verwendung von Leichtbaumodulen oder eine Ertüchtigung möglich. 

Eventuell nötige Dachsanierungen müssen in der Regel vor dem Bau einer PV-Anlage durchgeführt werden, da eine instabile oder beschädigte Dachfläche ein Risiko für Statik, Montage und Betrieb darstellt. Die Notwendigkeit einer Dachsanierung führt leider oft dazu, dass ein PV-Projekt nicht umgesetzt wird, da Sanierungskosten abschrecken können. Bei einem Projekt mit hellgrün kann die Sanierung ganz oder teilweise durch eine abgezinste Einmalzahlung im Voraus finanziert werden, ohne dass der Immobilieneigentümer eigenes Kapital einbringen muss. 

💡 Was bedeutet „abgezinste Einmalzahlung“?

Statt die Pacht jährlich über 20–30 Jahre zu erhalten, bekommen Sie den Gesamtbetrag im Voraus in einer Summe. Da das Geld früher ausgezahlt wird als eigentlich vorgesehen, wird ein Teil der zukünftigen Zahlungen rechnerisch abgezogen (= „abgezinst“). Ergebnis:
✅ Sofortige Auszahlung
✅ Keine Kreditaufnahme
✅ Finanzierung der Dachsanierung möglich

Auch ein eventueller Denkmalschutz und Gebiete mit ästhetischen Bauvorschriften haben einen Einfluss auf die Eignung des Daches. 

Für verschiedene Firmen gelten unterschiedliche Dach-Parameter als Voraussetzung. Für die Zusammenarbeit mit hellgrün zählen dazu ein Standort der Pachtfläche in Deutschland und eine Dach-Mindestgröße von 500 Quadratmetern.

Wer sein Solarpotenzial prüfen möchte, kann das ganz einfach auf der Website von hellgrün erledigen. Mit nur ein paar Klicks und Angaben (am besten mit Größe der Dachfläche und jährlichem Stromverbrauch) erhalten Sie ein unverbindliches Angebot von uns. Als Referenz für geeignete Dachflächen können auch die für Investoren bereitstehenden Projekte auf unserem Marktplatz genutzt werden. 

Bei der Dachverpachtung bestehen große Unterschiede der Rentabilität zwischen kleinen Anlagen für Wohnhäuser und großen Anlagen für Gewerbegebäude: 

Überblick über die Rentabilität der Dachverpachtung für private Haushalte und Gewerbegebäude

Vorteile Dachverpachtung für Photovoltaik-Anlagen

Die Verpachtung von Dachflächen für PV-Anlagen ist ein rentables Geschäft für die Besitzer gewerblicher Dachflächen und bietet einige Vorteile gegenüber dem Kauf und der Nutzung einer eigenen Solaranlage. 

Kein Aufwand, keine Kosten, kein Risiko

Verpachtet man seine Dachfläche, bekommt man bei Anbietern wie hellgrün ein Rundum-Sorglos-Paket. Das bedeutet, es ist kein eigenes Investment nötig, die Planung, Montage, der Betrieb der Anlage und alle weiteren Aufgaben werden vom Pächter übernommen und es besteht kein bauliches oder finanzielles Risiko für den Gebäudebesitzer. Zudem können Mieter in dem Gebäude den auf dem eigenen Dach erzeugten Strom beziehen und die Gebäudebesitzer profitieren von einem monatlichen passiven Einkommen durch die Verpachtung. Ein Win-Win-Win Geschäft für alle Beteiligten - und auch unser Klima. 

Passives Einkommen 

Durch die Verpachtung der Dachfläche können Gebäudebesitzer mit einer passiven Einkommensquelle über bis zu 30 Jahre rechnen. Die Pachthöhe ist von verschiedenen Faktoren abhängig und wird individuell auf Basis der geplanten Anlagengröße in kWp und anderen technischen Faktoren kalkuliert. 

Die zentralen Einflussgrößen sind: 

1. Größe und Eignung der Dachfläche: 

Wie groß ist die Fläche, wie ist die Dachausrichtung, gibt es Verschattung und was erlaubt der Netzbetreiber? Von diesen Faktoren ist abhängig, wie groß die Anlage gebaut und wie viele kWp installiert werden können. 

2. Zustand der Immobilie und bauliche Anforderungen:

Der Zustand des Dachs, Statik, Sanierungsbedarf, Aufwand, vorhandene Elektroinstallation und Standort spielen hier eine Rolle.

3. Stromabnahme und Nutzung vor Ort 

Wie viel des erzeugten Stroms wird lokal verbraucht und zu welchem Preis? Eigentümer können hier den Fokus auf die Pachthöhe oder die Senkung der Betriebskosten durch einen niedrigeren Strompreis legen. 

4. Zeitpunkt: 

Die Vergütung für eingespeisten Strom wird regelmäßig angepasst

Bei hellgrün sind Pachtzahlungen von bis zu 35 € pro kWp, also in Abhängigkeit von der möglichen Anlagengröße, möglich. Die Pachthöhe wird aber von den oben genannten Faktoren beeinflusst.  

Zudem bietet die Verpachtung Steuervorteile für die Gebäudebesitzer, da Pachtzahlungen als Betriebsausgaben geltend gemacht werden können. 

Wertsteigerung der Immobilie

Um die Zukunftsfähigkeit und Nutzbarkeit der Immobilie zu garantieren und zu verhindern, dass daraus ein sogenanntes “Stranded Asset” wird, ist es wichtig, den CO2 Ausstoß (beispielsweise durch eine PV-Anlage) zu reduzieren. Mehr zur Relevanz von Solaranlagen für das ESG-Rating und den Nachhaltigkeitsscore von Unternehmen gibt’s in unserem Magazin.

Eine Wertsteigerung findet zudem durch den Wetterschutz vor Hagel, UV-Strahlung und Starkregen, den die PV-Module dem Dach bieten, statt, da das Dach besser erhalten bleibt. Das bedeutet weniger Instandhaltungsaufwand und eine höhere Attraktivität auf dem Immobilienmarkt. 

Dachsanierung

Bei manchen Dachflächen ist vor der Bebauung mit Solarmodulen aufgrund der erhöhten Gewichtsbelastung eine Sanierung notwendig. Bei hellgrün können solche notwendigen 

Dachsanierungen mit Pachtzahlungen gegengerechnet werden und somit übernommen werden. 

ESG-Rating und Nachhaltigkeit-Score für Gebäude und Unternehmen sowie Klimaschutz und Nachhaltigkeit 

Durch eine Solaranlage auf dem Gebäudedach verbessern Unternehmen ihr ESG-Rating. Dieses Rating und andere Nachhaltigkeits-Scores gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie verbessern das öffentliche Ansehen von Unternehmen, sind wichtig für Finanzierungen und Förderungen und machen Unternehmen zukunftssicher. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann alles in unserem Magazin “Wer seinen Nachhaltigkeitsscore verbessern will, baut am besten (auf) Solaranlagen” nachlesen. 

Unterschiede zwischen Selbstnutzung und Dachverpachtung

Sowohl die Selbstnutzung einer PV-Anlage als auch die Verpachtung der Dachfläche bieten Vor- und Nachteile für die Gebäudeeigentümer. Hier ein ausführlicher Vergleich der beiden Optionen:

Unterschiede Selbstnutzung und Dachverpachtung für PV-Anlagen

Die Entscheidung zwischen der Selbstnutzung einer PV-Anlage und der Verpachtung Ihrer Dachfläche hängt maßgeblich von Ihren individuellen Zielen, finanziellen Möglichkeiten und dem gewünschten Aufwand ab. Während die Selbstnutzung langfristige Unabhängigkeit beim Stromverbrauch bieten kann, ermöglicht die Dachverpachtung eine renditestarke Nutzung ohne eigene Investitionen oder Verantwortung.

Gerade für Gewerbedächer mit großer Fläche und wenig verfügbarem Kapital ist die Verpachtung eine attraktive, risikoarme Lösung. Eine fundierte Beratung – wie sie hellgrün bietet – hilft dabei, die wirtschaftlichen Potenziale beider Optionen objektiv zu bewerten und die nachhaltigste Entscheidung für Ihr Gebäude zu treffen.

Was passiert mit der PV-Anlage nach Ablauf der Vertragslaufzeit?

Die PV-Anlage geht nach Vertragslaufzeit entweder in den Besitz des Gebäudeeigentümers über oder wird vom Betreiber abgebaut. Dies wird bei der Erstellung eines Pachtvertrages festgelegt. 

Was sagen unsere Kunden zu der Kooperation mit hellgrün?

”Hellgrün ist der perfekte Partner, um unseren Immobilienbestand zukunftsfähig zu machen. Wir können uns auf unser Kerngeschäft fokussieren und hellgrün sorgt langfristig für günstige lokale Energie für unsere Mieter“ Markus Gerold, Geschäftsführer Markus Gerold GmbH

Fazit

Die Wahl der richtigen Strategie für die Nutzung Ihrer Dachfläche hängt davon ab, ob Sie aktiv investieren oder lieber passiv profitieren möchten. Eine eigene PV-Anlage kann sich langfristig auszahlen, bringt jedoch auch Investitionskosten, Verantwortung und Aufwand mit sich.

Wer hingegen unkompliziert, risikofrei und nachhaltig Einnahmen erzielen möchte, findet in der Dachverpachtung mit hellgrün eine ideale Lösung, besonders für große gewerbliche Dachflächen.

Unsere Erfahrung zeigt: Viele Eigentümer unterschätzen das Potenzial ihrer Dächer. Dabei kann Ihre ungenutzte Fläche nicht nur zur Energiewende beitragen, sondern auch zu einem stabilen Zusatzeinkommen führen.

Wir helfen Ihnen, das Beste aus Ihrer Dachfläche herauszuholen!

Lassen Sie jetzt kostenlos prüfen, ob Ihre Dachfläche für eine Photovoltaikanlage geeignet ist und erfahren Sie, wie viel Sie durch eine Verpachtung mit hellgrün verdienen können.

Nehmen Sie jetzt hier mit uns Kontakt auf

FAQ – Finanzierung & Dachverpachtung bei Photovoltaik

💰 Finanzierung einer PV-Anlage

Wie kann ich eine Photovoltaikanlage finanzieren?
Eine PV-Anlage kann über Eigenkapital, Bankkredite, spezielle Solarkredite, KfW-Förderprogramme oder über Miet- und Leasingmodelle finanziert werden.

Was ist der Unterschied zwischen Kauf, Miete und Leasing von Solaranlagen?
Beim Kauf gehört die Anlage Ihnen und Sie tragen alle Kosten und Pflichten. Bei Miete oder Leasing zahlt man monatlich, hat aber weniger Verantwortung und oft auch keine Investitionskosten.

Welche Förderungen gibt es für PV-Anlagen?
Die KfW bietet zinsgünstige Kredite. Auch Umweltbanken wie die GLS bieten nachhaltige Finanzierungslösungen. Zudem gibt es regionale Förderprogramme.

Was kostet eine durchschnittliche gewerbliche PV-Anlage?
Je nach Größe und Technik können die Kosten stark variieren – für 100 kWp liegen sie oft bei 90.000 – 120.000 € (ohne Speicher).

🏢 Dachverpachtung statt Eigenbetrieb

Was bedeutet es, mein Dach zu verpachten? PV-Anlage ohne Eigenkapital
Bei der Dachverpachtung stellt der Eigentümer seine Dachfläche einem Solaranbieter (wie hellgrün) zur Verfügung. Dieser baut und betreibt die PV-Anlage und zahlt dafür eine regelmäßige Pacht.

Welche Dächer eignen sich für die Verpachtung eines Gewerbedachs für Solarstrom?
Optimal sind große, unverschattete und tragfähige Flachdächer oder leicht geneigte Dächer ab ca. 500 m² – vor allem auf Gewerbegebäuden, Hallen oder landwirtschaftlichen Betrieben.

Welche Vorteile hat die Verpachtung gegenüber Eigenbetrieb?
Keine Investitionskosten, kein Risiko, kein Aufwand – gleichzeitig profitiert man von regelmäßigen Pachteinnahmen und einem besseren ESG-Score.

Wie lange läuft ein Pachtvertrag?
Typisch sind Laufzeiten zwischen 20 und 30 Jahren – währenddessen kümmert sich hellgrün um Betrieb, Wartung und Versicherung.

Was passiert nach Vertragsende?
Nach Ende der Laufzeit kann die Anlage verlängert weiter betrieben, zurückgebaut oder übernommen werden, abhängig vom Vertrag.

🔍 Rechtliches & Technisches

Muss ich als Verpächter irgendetwas installieren oder anmelden?
Nein, hellgrün übernimmt alle technischen Prüfungen, Genehmigungen, Netzanschlüsse und Verträge.

Wie hoch ist die Pachtzahlung?
Die Höhe hängt von Lage, Größe und Eignung des Daches ab. Eine individuelle Einschätzung erhalten Sie nach dem kostenlosen Dachcheck.

Was passiert, wenn ich das Gebäude verkaufe?
Der Pachtvertrag kann auf den neuen Eigentümer übertragen werden – das wird meist vertraglich bereits geregelt.