Bei diesem Investitionstrend gehen Umweltschutz und Investment Hand in Hand

Green Investing ist die Zukunft von Investments! Immer mehr Menschen wollen mit ihren Geldanlagen einen positiven Impact erzielen, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit wird immer größer und auch politische Rahmenbedingungen sind immer nachhaltigkeitsfokussiert. Denn wenn wir der Klimakrise nicht entgegenwirken, sind wir künftig immer katastrophaleren Folgen ausgesetzt. Eine Investition in die Umwelt bedeutet immer eine Investition in unsere Zukunft!
Welche Investments zu der Kategorie “Green Investing” zählen und warum sie sich für alle lohnen, klären wir in diesem Magazin.

Als “Green Investing”, auch “Impact Investing” oder “Eco Investing” genannt, bezeichnet man Investments, bei denen der Fokus neben Rendite auch auf der Umwelt liegt. Investor*innen legen ihr Geld also in nachhaltigen Unternehmen, Geldanlagen oder Projekten an. Eine einheitliche Definition gibt es nicht, ein weiteres Beispiel finden Sie aber beispielsweise im Ratgeber der Sparkasse. Aufgrund der schwammig definierten Kriterien wird bei Green Investments stets eine genaue Prüfung der tatsächlichen Umweltfreundlichkeit empfohlen.
Im Gegensatz zu klassischen Anlagen steht bei dieser Investmentart die Umwelt im Fokus. Besonders in Verbindung mit den ESG-Kriterien (Environmental: Umwelt, Social; Soziales und Governance: Unternehmensführung) werden hier in Betracht gezogen, um die Nachhaltigkeit von Investmentoptionen zu beurteilen.
Dass Green Investing immer mehr an Bedeutung gewinnt, hat verschiedene Ursachen. Dazu zählen:
1. Klimakrise & Nachhaltigkeitsdruck
Die Dringlichkeit von nachhaltigen Projekten wird mit dem Fortschreiten der Klimakrise immer größer. Die Auswirkungen für Menschen, Tiere und unsere Umwelt sind erheblich und immer mehr Regierungen und Privatpersonen wollen schlimmere Klimakatastrophen verhindern. Ohne grüne Investitionen ist dieser Wandel nicht möglich.
2. Verbraucherwunsch nach ethischen Investments
Immer mehr Anleger*innen wollen mit ihrem investierten Geld nicht nur Renditen verdienen, sondern auch einen positiven Beitrag für unsere Umwelt. Diese Investor*innen suchen gezielt nach Investmentmöglichkeiten, die ihre Werte repräsentieren.
3. Politische Rahmenbedingungen (z. B. EU-Taxonomie)
Regulatorische Anreize, wie beispielsweise die Vorschriften des EU Green Deal, zwingen Unternehmen, ihre nachhaltigen Aktivitäten zu dokumentieren. Damit sind grüne Geldanlagen besonders transparent und damit sicher für Investor*innen.
4. Langfristige Krisensicherheit von nachhaltigen Anlagen
Nachhaltigkeit kann die Performance and Resilienz von Produkten am Markt verbessern und berücksichtigt die langfristige Entwicklung von Unternehmen. Zudem bieten Investitionen in erneuerbare Energien und eine widerspenstige Infrastruktur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und eine krisenfeste Wirtschaft angesichts der Klimakrise.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in nachhaltige Projekte oder Unternehmen zu investieren. Dazu zählen Direktinvestments, grüne Fonds oder EFTs oder Impact- und Crowdinvesting.
Wer direkt in erneuerbare Energien investieren möchte, ist mit einem PV-Investment optimal beraten. Diese bieten besonders sichere, langfristig Planbare Renditen und haben einen direkten Impact auf die Energiewende und unser Klima.
Bei einem Projekt mit hellgrün bekommen Sie ein rundum-Sorglos-Paket, bei dem Sie sich zurücklehnen und die Sonne für sich arbeiten lassen. Wir kümmern uns um die Planung, die Montage und den Betrieb der Anlage, schließen Verträge für lokale Stromvermarktung ab und sind Ihr alleiniger Ansprechpartner. Dabei verdienen Sie jährlich bis zu 10% Rendite, sparen Steuern und leisten einen positiven Beitrag für das Klima.
Unsere aktuellen Investitionschancen finden Sie auf unserem Marktplatz.
Sie wollen sich zuerst näher zu PV-Investments informieren? Unser Magazin “Krisensicher investieren mit Photovoltaik - So profitieren Anleger in unsicheren Zeiten” bietet eine umfangreiche Einführung in die Thematik.
Beim Impact Investing steht nicht nur die finanzielle Rendite im Vordergrund, sondern auch der konkrete, messbare Beitrag zu sozialen oder ökologischen Zielen. Über spezialisierte Plattformen können Sie sich gezielt an nachhaltigen Projekten beteiligen, etwa im Bereich erneuerbare Energien, soziale Infrastruktur oder nachhaltige Landwirtschaft.
Besonders interessant ist dabei das Crowdinvesting: Hier bündeln viele Anleger kleinere Beträge, um gemeinsam ein größeres Projekt zu finanzieren. Diese Form des Investments ermöglicht es Ihnen, schon mit geringem Kapitaleinsatz aktiv zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen und gleichzeitig von den wirtschaftlichen Erfolgen zu profitieren.
Grüne Fonds und ETFs (Exchange Traded Funds) bieten Ihnen eine unkomplizierte Möglichkeit, in nachhaltige Unternehmen oder Projekte zu investieren, ohne sich direkt an einzelnen Vorhaben beteiligen zu müssen. Diese Finanzprodukte basieren auf sogenannten ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance), die Umweltverantwortung, soziale Standards und eine gute Unternehmensführung berücksichtigen.
Sie können aus einer Vielzahl von Fonds wählen, die beispielsweise gezielt in klimafreundliche Technologien, soziale Innovationen oder Unternehmen mit besonders nachhaltigem Geschäftsmodell investieren. Grüne ETFs ermöglichen zudem eine breite Streuung Ihres Kapitals und das oft zu geringen Kosten.
Nachhaltige Investitionen bringen nicht nur Vorteile für den Geldbeutel, sondern auch für Umwelt und Gesellschaft. Ein paar Beispiele für diese positiven Aspekte hier auf einen Blick:

Die doppelte Wirkung von Rendite und Umweltschutz, Zukunfts- und Werteorientierung, politische Förderungen und vieles mehr machen Green Investments so attraktiv.
Green Investing ist heute kein “nice to have” mehr, sondern eine Notwendigkeit, um die Klimaziele von Deutschland und der EU bis 2030 und 2050 zu erreichen. Wie man so schön sagt, Geld regiert die Welt. Und was diese Welt braucht, sind mehr erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Innovation, um noch größere Klimakatastrophen zu verhindern. Jeder Euro, der nachhaltig investiert wird, hat einen positiven Einfluss.
Das CO₂-Budget der Menschheit, also die Menge an CO₂, die noch ausgestoßen werden darf, um die Erwärmung auf unter 1,5 °C (oder max. 2 °C) zu begrenzen, ist laut dem Potsdam-Institut für Klimaforschung stand Oktober 2025 in etwa 3 Jahren und 8 Monaten aufgebraucht.
Demnach können ab 2020 noch etwa 400 Gigatonnen (Gt) CO₂ in die Atmosphäre abgegeben werden, um das 1,5-Grad-Ziel nicht zu verfehlen. Der jährliche Ausstoß liegt aktuell bei etwa 42,2 Gt. Diese Zahlen zeigen deutlich, wie dringend Handlungsbedarf besteht, unseren CO₂-Ausstoß zu verringern und mehr auf Nachhaltigkeit zu setzen.
Nehmen wir den Solar-Ausbau als Beispiel. Deutschland hat sich ein Ausbauziel von 215 Gigawatt (GW) bis 2030 vorgenommen. Um dieses zu erreichen, muss das Tempo deutlich beschleunigt werden, denn dieses Jahr (Stand Mitte 2025) wurde erst etwa die Hälfte dieser Leistung (etwa 107,5 GW) installiert. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn sich das Ausbautempo um ein Vielfaches beschleunigt. Ab 2026 ist ein jährlicher Zuwachs von 22 GW geplant.
Immer mehr Regierungen, Regulatoren und Investoren üben Druck auf Finanzmärkte aus, Kapitalströme in nachhaltige und klimafreundliche Bereiche umzulenken. Beispiele dafür sind die EU-Taxonomie, klimafreundliche Ausrichtung von großen Investmentfonds wie BlackRock und Banken und Versicherer, die sich aus fossilen Branchen zurückziehen.
Nicht-nachhaltige Unternehmen und Projekte bekommen zukünftig weniger Investitionen und schlechtere Ratings oder Kredite, da Kapital gezielt in grüne Branchen gelenkt wird.
Green Investing stellt einen unaufhaltsamen Wandel im Finanzsystem dar. Lassen auch Sie Ihr Geld für eine grüne Zukunft arbeiten und entdecken Sie unsere Photovoltaik-Investments!
Finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unseren Lösungen
Green Investing bezeichnet eine Form der Geldanlage, bei der bewusst in nachhaltige, umweltfreundliche oder soziale Projekte investiert wird. Ziel ist es, sowohl eine finanzielle Rendite als auch einen positiven ökologischen oder gesellschaftlichen Einfluss zu erzielen – etwa durch Investitionen in erneuerbare Energien wie Photovoltaik.
Bei einer Photovoltaik-Investition beteiligen sich Anleger direkt an Solaranlagen oder an Solarprojekten. Diese produzieren Strom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird. Die Einnahmen aus dem Stromverkauf generieren regelmäßige Erträge für Investoren. Besonders attraktiv sind sogenannte Direktinvestments in PV-Anlagen, bei denen Investoren konkrete Projekte unterstützen und vom Einspeiseerlös profitieren.
Ja, Green Investing kann genauso rentabel sein wie klassische Anlageformen – teils sogar sicherer. Besonders bei Photovoltaik-Investments profitieren Anleger von stabilen Einspeisevergütungen, staatlicher Förderung und einem wachsenden Markt für erneuerbare Energien. Zusätzlich bieten viele grüne Anlagen attraktive Renditechancen bei gleichzeitig reduziertem Risiko durch Sachwertbindung.
Green Investing fokussiert sich auf ökologische Nachhaltigkeit, also Investitionen mit positivem Einfluss auf die Umwelt. Impact Investing geht noch einen Schritt weiter: Hier stehen neben Umweltzielen auch soziale oder gesellschaftliche Aspekte im Vordergrund. Beide Anlageformen vereinen finanzielle Rendite mit ethischer Verantwortung – jedoch mit unterschiedlicher Zielrichtung.
Wie bei jeder Geldanlage bestehen auch beim Green Investing Risiken. Dazu gehören z. B. Marktschwankungen, Projektverzögerungen oder technische Ausfälle (z. B. bei Solaranlagen). Deshalb ist es wichtig, in geprüfte Projekte mit transparenten Strukturen zu investieren und auf seriöse Anbieter zu setzen. Der Vorteil: Nachhaltige Investitionen sind oft krisenresistenter als klassische Anlagen.