Das 1,5-Grad-Ziel wurde bereits überschritten – doch mit Solaranlagen auf Dächern können wir gemeinsam aktiv zur Energiewende beitragen.
„Wir können die Welt nicht retten, indem wir uns an die Spielregeln halten. Die Regeln müssen sich ändern, alles muss sich ändern, und zwar heute.“ – Greta Thunberg
Basierend auf Daten des europäischen Klimawandeldienstes Copernicus wurde im Jahr 2024 eine Erwärmung um 1,6 Grad Celsius im Vergleich zur Mitte des 19. Jahrhunderts festgestellt. Damit wurde das 1,5-Grad-Limit des Klimaabkommens von Paris bereits überschritten und auch das Vorhaben, den Temperaturanstieg seit Beginn der Industrialisierung unter zwei Grad zu halten, wird immer unrealistischer – ein Zustand, der sich laut neusten Studien des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) noch auf die nächsten tausend Jahre unserer Weltgeschichte auswirken wird.
Um langfristige Auswirkungen einzudämmen, besteht dringender Handlungsbedarf, die Emissionen deutlich schneller zu reduzieren. In Deutschland wird durch das Klimaschutzgesetz, Energiepolitik, einen nationalen CO₂-Preis und weitere Maßnahmen bereits eine Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 angestrebt, allerdings stellen unter anderem weitere Emissionsanstiege im Verkehrssektor, langsame Fortschritte in der Gebäudesanierung zur Verbesserung der Energieeffizienz und eine schwierige Vereinbarkeit mit wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit noch Hürden dar.
Auch weltweit befinden wir uns in einem Spannungsfeld zwischen Klimazielen und wirtschaftlichen Interessen. Das Pariser Klimaabkommen, COP-Klimakonferenzen und Klimafinanzierung durch Industriestaaten sind zwar sinnvolle Ansätze, doch leider lässt die Umsetzung zu wünschen übrig und in Entwicklungsländern fehlt es weiterhin an der nötigen Unterstützung.
Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die Hauptursachen der Klimakrise.
Ein Blick auf Umweltfolgen, Abhängigkeiten und Preise (15,5 ct/kW für Steinkohle im Vergleich zu 6 ct/kW für Solarenergie) zeigt, warum fossile Energiequellen ein teures Vergnügen sind, das sich weder für die Umwelt noch die Wirtschaft lohnt.
Von den erheblichen Auswirkungen des Klimawandels über Umweltkatastrophen, steigende Preise durch den Ukrainekrieg, Infrastruktur-Risiken wie der Anschlag auf die Nord Stream-Pipelines bis zu dauerhaften Eingriffen in Natur und Lebensräume – die Folgen fossiler Energieträger und verschiedene Krisen in den letzten Jahren haben uns gezeigt: Der endgültige Umstieg auf Erneuerbare Energien ist notwendiger denn je!
Unter konventionellen Stromquellen versteht man Kohle, Erdgas und Erdöl, deren Anteil des inländisch erzeugten Stroms im Jahr 2024 laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes bei 40,6 % (175,1 Milliarden Kilowattstunden) lag – also bei bereits 11 % weniger als im Vorjahr. Diese sinkende Tendenz hat triftige Gründe, denn die bei diesen Energiegewinnungsmethoden entstehenden Treibhausgas-Emissionen sind ein maßgeblicher Faktor für die anstehende Klimakatastrophe. Aus diesem Grund hat sich die EU zum Ziel gesetzt, die Nutzung fossiler Energiequellen bis 2050 einzustellen und Deutschland fördert mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) seit 2000 und seit 2021 durch die Einführung eines nationalen CO₂-Preises eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung.
Aufgrund bestehender Infrastrukturen, der Wetterunabhängigkeit, Lobbyismus und vielem mehr machen fossile Energien noch immer den Großteil der weltweit genutzten Energie aus – doch der Trend entwickelt sich eindeutig in Richtung Erneuerbarer Energien. Eine positive Entwicklung, denn nicht nur die Auswirkungen des Klimawandels – wie Fluten, Dürren oder Ernteausfälle – sprechen gegen konventionelle Energiequellen.
Wirtschaftskrisen, der Krieg zwischen Russland und der Ukraine, der Anschlag auf die Nord Stream-Pipelines und die Corona-Pandemie: Was haben diese Ereignisse gemeinsam? Sie alle haben einen negativen Effekt auf die Energiekosten in Deutschland. Die Notwendigkeit des Imports fossiler Brennstoffe schafft eine Abhängigkeit von anderen Ländern und liefert uns globalen Konflikten aus, die zu massiven Preisschwankungen und -anstiegen im Energiesektor führen. Vergleicht man die Preise fossiler Energiequellen in Deutschland über die letzten zwanzig Jahre, wird das besonders deutlich:
Im Gegensatz zu erneuerbaren Energien verursachen fossile Brennstoffe zudem hohe Folgekosten für die Lagerung von Brennstoffen und die Entsorgung von Abfällen. Es handelt sich um begrenzte Ressourcen, die in naher Zukunft (z.B. Erdöl in 53 Jahren) ausgeschöpft sein werden und deren Gewinnung neben CO₂-Emisionen auch Luftverschmutzung, Wasser- und Bodenbelastung und Landschaftszerstörung durch Tagebau verursacht. Dies zerstört Lebensräume und birgt Gesundheitsrisiken für Menschen und Tiere.
Fossile Brennstoffe sind die nicht zukunftsfähige Energiegewinnungsmethode von gestern. Je länger wir daran festhalten, desto mehr wird es uns und unsere Umwelt langfristig kosten.
Die CO₂-Emisionen der fossilen Energiegewinnung, aber auch der Treibhausgasausstoß anderer Sektoren, spielt eine ausschlaggebende Rolle im Klimawandel.
Laut Berechnungen des Forschungsnetzwerks zur Förderung der Nachhaltigkeit (Global Footprint Network) hat Deutschland seinen Anteil der biophysikalischen Ressourcen der Erde für 2025 bereits am 3. Mai aufgebraucht. Würden alle so viele natürliche Rohstoffe verbrauchen wie wir in Deutschland, wären drei Erden nötig.
Mehr als 60 % des globalen ökologischen Fußabdrucks ist dabei auf CO₂ zurückzuführen. Der Wert wird aus dem Ausstoß bei der Verbrennung fossiler Energien sowie dem erforderlichen Flächenbedarf zur CO₂-Kompensation berechnet. In Deutschland verteilen sich die Emissionen nach der Agentur für Erneurbare Energien folgendermaßen auf die verschiedenen Sektoren:
Besonders der Verkehrs- und Gebäudesektor zeichnen sich noch durch fehlende Entwicklung aus. Ein besseres Umweltbewusstsein – besonders bei dem reichsten Zehntel der deutschen Bevölkerung, das genauso viele Emissionen produziert wie die ärmere Hälfte – ist entscheidend für eine nachhaltige Transformation.
Als Anbieter für Photovoltaik-Investments pachten wir geeignete gewerbliche Dachflächen, um klimafreundliche Energie direkt dort zu erzeugen, wo sie gebraucht wird – ohne Investitionskosten für die Eigentümer.
Die Solaranlage erzeugt günstigen Ökostrom, mit dem sich die Unternehmen in den Gebäuden bis zu 50 % ihrer Energiekosten einsparen können. Ab dem Jahr 2027 planen wir mit den gepachteten Dachflächen jährlich 100 GWh saubere Energie zu erzeugen. Das entspricht dem Stromverbrauch von 30.000 Haushalten und spart jährlich 50.000 Tonnen CO₂!
Neben Attraktivität für Mieter durch niedrigere Strompreise und dem Einsparen von Treibhausgasen bietet die Solaranlage weitere Vorteile: Laut des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) müssen Heizungen in Neubauten (seit 2024) und Bestandsgebäude (ab spätestens 2028) mindestens 65 % ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen decken. Zudem gibt es für Gewerbegebäude zum Teil bereits eine Solarpflicht. Wir helfen Gebäudeinhabern also dabei, diese gesetzlichen Auflagen zu erfüllen, ohne dass sie eigenes Kapital verbrauchen.
Weiter verbessern sie dadurch ihren Nachhaltigkeits-Score (ESG), der für verschiedene Stakeholer von Bedeutung ist und den Gebäudewert steigert. Noch ein Plus: Im Rahmen der Pachtung werden die Dächer umfassend geprüft und die Einnahmen durch die Verpachtung können von den Inhabern direkt in das Gebäude investiert werden.
Auch für Investoren, die ihr Portfolio klimafreundlicher gestalten wollen, ist hellgrün Energie definitiv eine Überlegung wert.
Ob Gebäudeeigentümer oder Investor – mit hellgrün Energie kommen alle auf ihre Kosten.
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